img_new Neues MetaModel

Bemerkung

neues MetaModel (Datenbanktabelle) erstellen ggf. Übersetzung oder Varianten aktivieren
Zum Anlegen der mm_*-Tabelle eine DB-Migration durchführen - siehe Schemamanager

Einleitung

Mit Klick auf das Icon „img_new Neues MetaModel“ wird eine Eingabemaske zum Erstellen eines neuen MetaModel geöffnet. Mit dem Speichern des neuen MetaModel wird in der Datenbank eine neue, eigene Tabelle zur Aufnahme der abzuspeichernden Werte angelegt.

Für die Speicherung des neuen MetaModel sind deshalb zwei Eingaben Pflichtfelder: der Name des MetaModel sowie der Tabellenname.

Der Name des Metamodel dient der Bezeichnung im Backend und kann frei gewählt werden. Die Bezeichnung sollte jedoch für die weitere Arbeit sinnvoll auf den Inhalt schließen z.B. „Adressen“.

Gleiches gilt für den Tabellenname, wobei der Präfix „mm_“ im Tabellennamen mit eingegeben werden kann bzw. automatisch angefügt wird. Die Tabelle könnte dann z.B. „mm_address“ heißen - ob der Name im Singular oder Plural stehen sollte, gibt es unterschiedliche „Meinungslager“.

Mit der Erstellung der Tabelle werden in dieser nur einige, für das Zusammenspiel mit der Erweiterung MetaModels notwendige, Spalten wie id, pid, timestamp usw. angelegt. Die weiteren, individuellen Spalten werden als sog. „Attribute“ angelegt und mit ihren spezifischen Optionen versehen. Mehr dazu unter dem Punkt Attribute.

Optionen

Bei der Erstellung eines neuen MetaModel gibt es die weiteren Optionen „Übersetzung“ und „Varianten“.

Wurde die Option „Übersetzung“ ausgewählt, stehen nach einem Neu laden der Seite mehrere Sprachen als Auswahl zur Verfügung. Eine der Sprachen sollte als „Fallback“ aktiviert werden - erfolgt dies nicht, wird die als erste ausgewählte Sprache als Fallback verwendet. Ist die Option „Übersetzung“ im MetaModel aktiviert, werden spezielle, mehrsprachige Attribute zusätzlich als Auswahl angeboten.

Bei einer nachträglichen Aktivierung der Mehrsprachigkeit, werden die vorhandenen Attribute bzw. die eingegeben Werte nicht automatisch übernommen. Ob eine Mehrsprachigkeit notwendig ist, sollte daher möglichst im Vorfeld geklärt werden.

Wurde die Option „Varianten“ ausgewählt, sieht man zunächst keine weitere Veränderung des MetaModel. Ist die Option gesetzt, ist bei den Attributen die Aktivierung der Option „Varianten überschreiben“ möglich. Mit allen Attributen, bei denen die Option „Varianten überschreiben“ gesetzt ist, können weitere Eingabe- Masken für die Varianteneigabe, z.B. zum „Überschreiben“ von „Elternwerten“, erstellt werden. Die Eingabemasken der Varianten erreicht man über das Icon „img_variants Neue Variante“ in der Listendarstellung der Eltern-Elemente.

Mit den Varianten entsteht eine „Eltern-Kind-Beziehung“ innerhalb einer MetaModel-Datenbanktabelle, die über verschiedene Werte in der Tabelle nachvollzogen werden können - z.B. bei einem eigenen SQL-Filter. Die Eltern-Datensätze sind dadurch gekennzeichnet, das in der Datenbanktabelle der Eltern-Datensätze die Werte für varbase gleich 1 und vargroup gleich der eigenen ID haben. Die Kind-Datensätze haben die Werte varbase gleich 0 und vargroup gleich der ID des Eltern-Datensatzes.